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Ikonische US-Sitcom

Das Haus aus „The Golden Girls“ steht zum Verkauf

Das Haus aus „The Golden Girls“ steht zum Verkauf
„The Golden Girls“ ist eine beliebte Sitcom aus den 90er Jahren Foto: Getty Images
Laura Graichen Redakteurin

21.07.2020, 17:19 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Blanche, Rose, Dorothy und Sophia erreichten in der US-Sitcom „The Golden Girls“ Kultstatus. Fans haben jetzt die Möglichkeit, Teil der berühmten Wohngemeinschaft der vier älteren Damen zu werden – sofern sie über die nötigen finanziellen Mittel verfügen. Denn das Original-Haus steht jetzt erstmalig zum Verkauf.

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In der Richmond Street in Miami verbrachten Blanche und ihre Freundinnen ihren Lebensabend gemeinsam unter einem Dach. Die Einblicke, die Zuschauer dabei in die Räumlichkeiten erhielten, waren nicht ganz real. Das Interieur war ein Set, eigens für die Show erstellt. Die Villa ist hingegen real. Das Haus aus „The Golden Girls“ existiert wirklich – wenn auch in Los Angeles und nicht in Miami – und ist nun zum ersten Mal seit über 60 Jahren für umgerechnet etwa 2,6 Millionen Euro gelistet.

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In der angesagten Brentwood-Nachbarschaft in Los Angeles, Kalifornien, steht das 270 Quadratmeter große Anwesen im Mid-Century-Stil. Von außen wirkt es auf den ersten Blick nicht außergewöhnlich. Der flache Bau mit steck-farbigem Anstrich und dunklem Dach versetzt den Betrachter sofort in die 50er Jahre zurück. Ganz anders verhält es sich beim Interieur.

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Das Interieur

Die ursprünglichen Besitzer des Hauses, der Anwalt David Noble Barry III und dessen Ehefrau Margaret Carr Barry, wollten ihr Haus einem Anwesen nachempfinden, das Barrys Vater auf Hawaii gehörte. Daher beauftragten sie die ausgezeichneten hawaiianischen Architekten Johnson und Perkins mit der Gestaltung. Über 60 Jahre lang lebten sie in dem eigens für sie designten Haus mit vier Schlafzimmern und dreieinhalb Badezimmern, bis sie 2017 und 2019 verstarben. Auch wer im Interior-Bereich asiatischen Vorlieben hat, kommt auf seine Kosten, denn schiebbare Shoji-Türen sorgen zusätzlich für einen japanischen Touch.

In der Mehrzahl der Räume dominieren sandig-helle Farbtöne, die einzig durch farbige Accessoires und Dekorationsartikel aufgebrochen wurden. Das gemütliche, fast schon hyggelig anmutende Innendesign wurde mit modernen Möbeln kombiniert. Einen krassen farblichen Kontrast – und weiteren Throwback in die 50er Jahre – erlebt man hingegen in der Küche. Die Oberflächen der Schränke sowie Möbel leuchten in Türkis und Avocadogrün, gelbe Akzente fallen vereinzelt ins Auge.

Die Pflanzenwelt

Ähnlich ausgefallen ist der Garten. Die Barrys waren Sammler von exotischen Pflanzen. Daher bestückten sie die Grünfläche um ihre hawaiianisch-japanische Villa mit seltenen Palmenarten und tropischen Pflanzen. Das Highlight ist allerdings der japanische Engawa – ein traditioneller Holzbalkon. Er verbindet die Terrasse mit dem Haus und lädt mit Sitzmöbeln und der Aussicht über das Grundstück zum Entspannen ein.

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