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5 Photovoltaik-Vergleichsportale, die sich lohnen

Oft fehlt das entsprechendes Fachwissen, um eine passende Photovoltaik-Anlage für das eigene Zuhause zu wählen.
Oft fehlt das entsprechendes Fachwissen, um eine passende Photovoltaik-Anlage für das eigene Zuhause zu wählen. Foto: Getty Images

15.04.2024, 17:21 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten

Der Markt für Photovoltaikanlagen erlebt derzeit einen regelrechten Aufschwung. Eine autarke und umweltbewusste Energieversorgung, die zugleich Kosten senken kann, bietet für viele einen großen Anreiz. Im Netz gibt es einige Vergleichsportale für PV-Anlagen, die sich myHOMEBOOK genauer angeschaut hat.

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Momentan ist es nicht einfach, Fachfirmen für Solarenergie zu finden. Viele sind schlichtweg ausgelastet und haben keine Kapazitäten mehr. Doch was tun, wenn man nicht ewig warten möchte oder kann? Hier kommen Vergleichsportale ins Spiel. Sie bieten nicht nur die Möglichkeit, Zeit zu sparen, sondern auch einen kompetenten Ansprechpartner in der Nähe zu finden. myHOMEBOOK zeigt, welche Photovoltaik-Portale es gibt und worauf man besonders achten sollte.

Was sollte man tun, bevor man einen PV-Vergleich startet?

Obwohl PV-Portale eine wertvolle Hilfe bieten und viel Zeit und Mühe sparen, kann man auch von der Vielzahl der Angebote überwältigt werden. Oft weiß man gar nicht so recht, wie man bei der Suche vorgehen sollte. Zudem fehlt es manchmal am nötigen Fachwissen, um eine passende Solaranlage für das eigene Zuhause auszuwählen. Deswegen sollte man vorher folgende Fragen klären, bevor man mit der Suche beginnt:

  • Ist mein Dach eigentlich für eine Solaranlage geeignet?
  • Wie groß muss die Solaranlage für meinen Energiebedarf sein?
  • Wie hoch sind die Kosten?
  • Gibt es Förderungen?
  • Brauche ich spezielle Genehmigungen?
  • Welche Art von Solaranlage kommt für mich infrage?
  • Sind die Firmen vertrauenswürdig?
  • Welche Garantien gibt es?

Mehr dazu: Wann sich eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach lohnt

Photovoltaik-Anbieter prüfen

Nicht jeder Anbieter, der auf den Portalen empfohlen wird, ist gut und zuverlässig. Das merkt man jedoch erst, wenn man einige Angebote miteinander vergleicht. Deswegen sollte man sich die Angeboten in Ruhe durchlesen und vor allem auch das Kleingedruckte unter die Lupe nehmen.

Zudem ist auch ratsam, die Website des Anbieters zu besuchen, um zu sehen, ob es eventuell noch andere Angebote gibt. Die Verbraucherzentrale erwähnt, dass Angebote in den Portalen manchmal teurer als beim Anbieter selbst sind. Es kommt jedoch auch vor, dass man über die Portale bessere Preise und Vertragsbedingungen bekommen kann.

Vorteile von PV-Vergleichsportalen

  • Man erhält kostenlos mehrere Angebote.
  • Angebote lassen sich schneller finden.
  • Vereinfachter Vergleich der Angebote.
  • Man erhält Angebote von regionalen Anbietern.
  • Der Kontakt läuft über die Online-Portale.
  • Man kann Fachbetriebe finden, die noch Kapazitäten haben.
  • Die Vergleichsportale bieten eine übersichtliche Darstellung diverser Anbieter.
  • Viele Vergleichsportale enthalten Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte.
  • Vergleichsportale sind bequemer und nicht so arbeitsaufwendig.
  • Vergleichsportale bieten meist eine transparente und detaillierte Information über diverse Komponenten von Solaranlagen inklusive Kosten.

Nachteile von PV-Vergleichsportalen

  • Manchmal bieten die Portale nur eine begrenzte Auswahl von Anbietern an.
  • Man muss persönliche Informationen preisgeben, um Angebote zu erhalten.
  • Nicht alle Anbieter sind möglicherweise vertrauenswürdig.
  • Es kann vorkommen, dass generierte Angebote nicht ganz auf den Verbraucher zugeschnitten werden.
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5 empfehlenswerte Plattformen im Vergleich

Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Online-PV-Portalen. Hier sind fünf Portale, die viele positive Bewertungen verzeichnen und vertrauenswürdig sind.

1. Zolar

So funktioniert es: Um kostenlos und auch unverbindlich eine Projektberechnung zu starten, gibt man bei Zolar zunächst an, um welche Hausart es sich handelt und wie viele Personen darin leben. Dabei wird automatisch der Energieverbrauch ausgerechnet. Man kann den eigenen Stromverbrauch jedoch auch selbst angeben. Dann werden weitere Informationen abgefragt, wie auch auf den anderen Portalen üblich ist (Dachart, Größe, Adresse etc.). Zolar bietet zudem eine flexible Ratenzahlung unter bestimmten Umständen an.

2. Solarwatt

Solarwatt überzeugt unter anderem mit sogenannten „Glas-Glas-Solarmodulen“, die laut Google-Bewertungen äußerst leistungsstark und robust sein sollen. Die Angebote lassen sich schnell und einfach auf der Website einholen. Zunächst wird abgefragt, ob es sich um einen privaten oder gewerblichen Gebrauch handelt, anschließend wählt man die favorisierten Komponenten aus. Dabei kann man zwischen Solarmodulen, Speicher oder Energiemanager wählen. Dann muss man abgeben, ob man die Anlage zur Wärmegewinnung nutzen möchte oder etwa eine zusätzliche Ladesäule für das E-Auto benötigt. Danach kommen die üblichen Fragen wie Dachgröße, Aufbauten wie Kamine oder Gauben und der jährliche Stromverbrauch.

3. Enpal

Enpal bietet zügige, reibungslose und professionelle Abwicklung von der Beratung bis zur Installation der Solaranlage. Zudem ist der Online-Konfigurator sehr umfangreich. Die schnellen Lieferzeiten, die in der Regel vier bis sechs Wochen betragen, machen Enpal zu einem der schnellsten Zulieferer von Solaranlagen unter den Solaranbietern.

Auch interessant: Wann sich eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach lohnt

4. Selfmade Energy

Auf der Homepage von Selfmade Energy kann man kostenlos und unverbindlich Solaranbieter in Echtzeit vergleichen. Dabei werden deutschlandweit und regional Anbieter von Solarfirmen vergleichen. Die Anfrage auf deren Homepage ist zudem unkompliziert.

Bei der Eingabe berechnet der Solarrechner die geeignete Dachfläche und gibt auch die CO2-Einsparung, die man pro Jahr generiert, an. Zudem kann man mit dem Rechner auch geschätzte Baukosten berechnen lassen. Abgefragt werden übliche Daten wie Gebäudeart, Dachausrichtung und der jährliche Stromverbrauch. Nachdem man sich auf der Website registriert hat, kann man auch Fotos vom Dach und vom Zählerschrank einreichen. Danach erhält man seine Angebote noch am selben Tag.

5. Solaranlagen-Portal

Beim Solaranlagen-Portal hinterlegt man seine Angaben in wenigen Schritten. Dazu zählen etwa der Wunschtermin sowie Art und Größe des Dachs. Danach wird eine Anfrage bei passenden Anbietern gestellt. Sollte die Fachfirma auf das Profil passen, wird man direkt von den Fachleuten kontaktiert.

Themen Photovoltaik
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