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Energiekosten senken

3 Tipps, um bei der Spülmaschine Strom zu sparen

Volle Spülmaschine
Wer auf ein paar wenige Dinge achtet, kann auch bei der Spülmaschine die Stromkosten senken Foto: Getty Images
Katharina Regenthal
Redakteurin

22.09.2022, 17:48 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Strom sparen und Energiekosten senken – darum geht es gerade bei vielen Verbrauchern. In Zeiten der Energiekrise versucht man an allen Ecken und Enden noch ein wenig mehr zu sparen. Im eigenen Haushalt ist dabei viel möglich – etwa auch bei der Spülmaschine.

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Die meisten Haushaltsgeräte sind heutzutage keine Stromfresser mehr. Alle zusammen machen jedoch einen signifikanten Anteil des Stromverbrauchs aus. Deshalb lohnt es sich, das volle Sparpotenzial auszuschöpfen – so auch bei der Spülmaschine. Und da kann man, wie auch bei vielen anderen Haushaltsgeräten, schon beim Kauf die Grundlage zum Stromsparen legen. Ein neues Gerät sollte eine hohe Energieeffizienzklasse haben, um einen niedrigeren Stromverbrauch zu garantieren. Mit welchen Tipps und Funktionen Sie noch mehr Strom bei der Spülmaschine sparen können, lesen Sie hier:

1. Spülmaschine voll beladen

Der Spülgang muss sich lohnen. Nur so kann man auch bei der Spülmaschine regelmäßig Strom sparen. Das bedeutet, man sollte den Geschirrspüler möglichst voll beladen und das Fassungsvermögen voll ausnutzen. Wer die Spülmaschine nur halb füllt, der muss häufiger spülen und verbraucht so mehr Strom. Aber Achtung: Die Maschine sollte auch auf keinen Fall überladen werden. Ist sie zu voll, wird häufig nicht das gesamte Geschirr sauber. Denn wo kein Platz ist, kann auch kein Wasser fließen. Im schlechtesten Fall muss das Geschirr nochmal abgewaschen werden, was definitiv keine Energie spart.

2. Warmwasseranschluss nutzen

Die meiste Energie benötigt die Spülmaschine für das Erhitzen des Spülwassers. Je nach Programm wird es auf 40 bis 70 Grad aufgeheizt. Und umso größer die Differenz zwischen der normalen Wassertemperatur und der späteren Spültemperatur ist, desto mehr Energie wird benötigt und dementsprechend Strom verbraucht.

Besteht die Möglichkeit, die Spülmaschine direkt an das Warmwasser anzuschließen, kann sich das durchaus lohnen. Ist das einfließende Wasser bereits wärmer, muss nicht mehr so viel Energie aufgebracht werden, um es auf die Spültemperatur zu bringen.

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3. Öko-Programm nutzen

Um bei der Spülmaschine Strom zu sparen, sollte man nicht das Kurzwaschprogramm wählen. Zwar ist die Maschine dann kürzer in Gebrauch – in der Regel steigt dann aber die Temperatur des Spülwassers. Und das Erhitzen kostet wiederum mehr Energie.

Stattdessen sollte man auch mal das Eco-Programm nutzen. Das dauert zwar meist länger, dafür wird das Wasser weniger stark aufgeheizt. Und da das Aufheizen wesentlich mehr Strom kostet als ein längerer Spülvorgang, lohnt es sich, das Öko-Programm häufiger zu nutzen. Die Spülergebnisse werden dadurch nämlich nicht beeinträchtigt.

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Übrigens: An einigen Spülmaschinen gibt es inzwischen eine Timer-Funktion. Dabei kann man festlegen, wann die Spülmaschine fertig sein sollte. So startet sie auch, während man beispielsweise nicht zu Hause ist. Wen also das längere Eco-Programm stört, der kann seine Maschine timen. Vattenfall weist allerdings darauf hin, dass viele Spülmaschinen sich dann meist im Stand-by-Modus befinden und deshalb Energie verbrauchen, obwohl sie nicht eingeschaltet sind.  

Themen: Heizen Küchengeräte Nachhaltig leben Strom
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