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Ein Dosenlicht mit einfachen Mitteln selbst basteln

Carolin Chytrek
Carolin Chytrek Freie Autorin

4. Juli 2025, 14:31 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Laue Sommerabende geben den Rahmen, stimmungsvolles Licht schafft die romantische Atmosphäre. Wie wäre es, wenn man die passende Outdoorlampe aus einfachen Haushaltsgegenständen wie einer Konservendose selbst basteln könnte? myHOMEBOOK-Autorin Carolin Chytrek erklärt im Video, wie man dabei vorgeht.

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Es ist längst dunkel geworden, die Sterne funkeln vom Himmel, eine lauwarme, spätsommerliche Brise liegt in der Luft – und der Balkon oder die Terrasse laden dazu ein, den Tag in Ruhe ausklingen zu lassen. Vielleicht bei einer Limo und etwas Kerzenschein? Wer nicht einfach nur Teelichter auf dem Tisch platzieren möchte, kann sich ganz einfach ein Dosenlicht selbst basteln.

Stimmungsvolles DIY-Dosenlicht basteln

Ein Dosenlicht ist ein kreatives DIY-Projekt, bei dem eine leere Metalldose zur stimmungsvollen Leuchte wird. Ob Ausstanzen, Bemalen oder andere Gestaltungsmöglichkeiten – daraus entsteht ein persönliches Lichtobjekt mit Wow-Effekt.

Schwierigkeitsgrad
Anfänger Experte
Dauer
Kurz Lang
Kosten
Günstig Teuer

Was man benötigt:

  • leere Konservendose
  • Teelicht
  • Feuerzeug
  • wischfesten Stift
  • etwas Pappe
  • Schere
  • Vorstecher bzw. Prickelnadel
  • Acryl- oder Wasserfarbe nach Wahl
  • Pinsel
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Anleitung für das Dosenlicht

  1. Die Konservendose leeren, gründlich ausspülen und das Etikett mit warmem Wasser entfernen, sodass die Oberfläche frei von Kleberückständen ist. Anschließend gut trocknen lassen – nur so haftet die Farbe später perfekt.
  2. Jetzt wird’s kreativ: Aus Pappe werden Schablonen ausgeschnitten, die später auf der Konservendose als Vorlage dienen. Je nach Geschmack können Stern, Herz oder freie Muster ausgeschnitten werden. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
  3. Im nächsten Step wird die favorisierte Schablone auf die gewünschte Stelle der Konservendose gelegt. Tipp: Das Motiv sollte man unbedingt im gerillten Bereich der Dose platzieren, damit das Teelicht später besonders gut hindurchscheint. Mit einem wischfesten Stift werden nun Punkte im Abstand von rund einem halben Zentimeter rund um die Schablone gesetzt.
  4. Dann ist Kraft gefragt: Die Prickel- oder Vorstechnadel, die man sonst aus der Perforationstechnik kennt, wird verwendet, um die Dose an den Markierungen vorsichtig einzustechen. Wer hierbei vorsichtig vorgeht, verhindert, dass die Dose zu sehr eingedrückt wird und unschöne Dellen entstehen. Alternativ können auch Hammer und Nagel oder gar eine Bohrmaschine mit einem schmalen Aufsatz zu Hilfe genommen werden.
  5. Als Nächstes die Dose mit dem Pinsel und etwas Farbe im gewünschten Ton rundherum anstreichen und gut trocknen lassen. Auch hier darf die Kreativität fließen.
  6. Ist die Farbe getrocknet, kann das Teelicht in der Dose platziert und angezündet werden. Durch das eingestochene Muster flackert nun sanft das Licht und zaubert eine wundervolle Stimmung.
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