In der Nacht vom 25. auf den 26. März wurde die Uhr von 2.00 auf 3.00 Uhr vorgestellt. Dabei sollte man nicht vergessen, alle Uhren im Haushalt umzustellen. Neben dem Wecker und den Wanduhren benötigt jedoch auch ein weiteres Gerät im Haushalt Aufmerksamkeit.
Jedes Jahr am letzten Wochenende im März wird die Zeit eine Stunde vorgestellt. Die Nacht ist dann eine Stunde kürzer, und die Sommerzeit beginnt. Morgens ist es dabei eine Stunde länger dunkel, dafür bleibt es abends länger hell. Bei der Zeitumstellung ist es wichtig, sämtliche Geräte im Haushalt anzupassen, die eine Zeitsteuerung haben. Viele vergessen bei der Zeitumstellung allerdings die Heizung.
Bei der Zeitumstellung die Zeitschaltuhr der Heizung angleichen
In der Nacht von Samstag auf Sonntag (26. März 2023) wurde die Uhr eine Stunde vorgestellt, von 2.00 auf 3.00 Uhr morgens. Auch wenn es nur eine Stunde ist, hat die Umstellung Konsequenzen, nicht nur auf die körperliche Verfassung. Bei vielen Uhren muss man sich üblicherweise nicht mehr kümmern – sie passen sich automatisch an. Auch viele Haushaltsgeräte haben eine eingebaute Uhr, die man nach der Zeitumstellung überprüfen und anpassen sollten. Was die meisten nicht wissen: Auch viele Heizungen haben eingebaute Zeitschaltuhren.
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Welche Heizungen müssen bei der Zeitumstellung angepasst werden?
Bei manchen Heizungen ist es nötig, die Zeitschaltuhr nach der Zeitumstellung neu einzustellen. Das ist dann der Fall, wenn die Heizung digital oder programmierbar ist. Dann reguliert das eingestellte Programm, zu welcher Tageszeit die Heizung an- oder ausgeht.
Auch wenn der Heizkessel – meistens befindet der sich im Keller – mit einer zeitgesteuerten Heizungsregelung ausgestattet ist, sollte man diese bei der Zeitumstellung überprüfen und gegebenenfalls korrigieren. Das gilt vor allem für Hausbesitzer, die Zugang zur Heizungsanlage haben. Denn sonst passt eine Nachtabsenkung nicht mehr zum Alltag: Abends würde länger geheizt als nötig, morgens dagegen bliebe es eine Stunde länger kühl.
Was passiert, wenn man die Einstellung nicht vornimmt?
Wenn man vergisst, die vorhandene Zeitschaltuhr bei der Heizung anzupassen, geht sie jeden Tag eine Stunde später oder früher an. Das führt dazu, dass die Wohnung nicht zur richtigen Zeit erwärmt wird. Falls man weder Zugang zum Kessel noch eine zeitabhängige Regelung oder ein digitales und programmierbares Thermostat besitzt, muss man sich bei der Zeitumstellung nicht weiter darum kümmern.
Laut dem Informationsprogramm Zukunft Altbau, das vom Umweltministerium Baden-Württemberg gefördert wird, kann man seine nächtlichen Heizkosten um bis zu ein Viertel reduzieren. Und zwar, indem man die Heiztemperatur eine Stunde vor dem Schlafengehen von 20 auf 16 Grad herunterregelt und eine Stunde vor dem Aufstehen wieder hoch.
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Gelegenheit nutzen, um die Heizung zu warten
Wenn man schon mal an der Heizung zugange ist, kann man auch gleich den Wasserdruck im Kessel prüfen – oder die Heizkörper entlüften. Denn befindet sich Luft im System, beeinträchtigt das die Heizwirkung.