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Für die Vorweihnachtszeit

8 Hacks, die das Backen erleichtern

Hacks fürs Backen für stressfreie DIY-Geschenke aus dem Ofen
Mit ein paar Tricks gelingen die Keks-Geschenke sressfreier Foto: Getty Images
Laura Graichen Redakteurin

24.11.2020, 14:26 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Kekse oder Plätzchen sind beliebte, selbst gemachte Geschenke in der Vorweihnachtszeit. Damit das Backen auch stress- und problemfrei abläuft, gibt’s hier acht nützliche Küchen-Hacks.

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Plätzchen sind eine schöne selbstgemachte Überraschung, die jeder ganz einfach in der Küche zubereiten kann. Immerhin gibt es viele verschiedene Rezepte mit unterschiedlichen Zutaten und Schwierigkeitsgraden. Doch unabhängig davon kann natürlich immer etwas schiefgehen, was oft zu unschönen Ergebnissen und Frust beim Hobbybäcker führt. Acht solcher Problemchen beim Backen können mit den folgenden Hacks umgangen werden.

1. Wie das Backpapier besser am Blech haftet

Wer zum Backen herkömmliches Backpapier verwendet, hat es wahrscheinlich selbst schon einmal erlebt: Das Papier dreht sich immer wieder zusammen und will einfach nicht auf dem Blech haften. Damit das nicht mehr passiert, kann man einen einfachen Trick anwenden: Das Papier einfach anfeuchten und anschließend einmal kurz zusammenknüllen. Wenn man es danach wieder auseinander faltet und auf dem Blech auslegt, bleibt es dort haften.

Hinweis: Backpapier ist aufgrund seiner Beschichtung und seiner einmaligen Verwendung nicht sehr umweltfreundlich. Stattdessen kann man auf Bienenwachstücher zurückgreifen. Wie man diese ganz leicht selber machen kann, zeigen wir in diesem Artikel.

Passend dazu: So oft kann man Backpapier wiederverwenden

2. Wenn die Plätzchen zu dunkel werden

Einmal die Zeit vergessen, schon sind die Plätzchen viel zu dunkel geworden. Deshalb müssen sie aber nicht sofort in den Müll wandern. Auch hier kann einer von vielen Hacks beim Backen helfen. Stattdessen einfach die oberste Schicht vorsichtig abschmirgeln und die Spuren mit Kuchenglasur oder einer anderen Dekoration verwischen.

3. Wenn der Puderzucker leer ist

Selbst gebackene Weihnachtskekse wie Vanillekipferl brauchen Puderzucker on top. Ärgerlich, wenn keiner im Haus ist – aber kein Grund zu verzagen, solange man raffinierten Zucker da hat. Den einfach in einen Mixer geben oder bei höchster Stufe mit einem Pürierstab bearbeiten.

4. Wenn Eierschale im Teig landet

Manchmal landet beim Aufschlagen von Eiern etwas von der Schale im Teig. Jeder, der schon einmal versucht hat, das Stück wieder herauszufischen, weiß: Dafür braucht man viel Geduld. Nicht aber mit diesem Hack fürs Backen und Kochen. Einfach den Finger befeuchten und auf einmal kann man ganz problemlos die Schale aus der Flüssigkeit holen. Alternativ lassen sich die Schalenstückchen auch mit einem größeren Stück Schalenrest entnehmen.

Auch interessant: 5 platzsparende Wandhalterungen für die Küche

5. Wenn Teig auf den Textilien landet

Beim Mischen von Teig mit einem Handmixer landet der Teig nicht immer da, wo er hingehört. Haben Sie noch Pappteller zu Hause? Es gibt einen einfachen Back-Hack, mit dem Flecken auf der Kleidung vermieden werden können. Einfach zwei Löcher in den Pappteller schneiden, sodass die Rührstäbe des Mixers durch passen. Der Teller fungiert dann als Spritzschutz, ohne das Gerät einzuschränken.

6. Praktischer Ersatz für die Teigrolle nicht findet

Der Teig soll ausgerollt werden, die Teigrolle oder das Nudelholz ist aber spurlos verschwunden. Macht nichts, wenn Sie stattdessen eine Glasflasche haben. Etiketten entfernen, einmal abspülen und schon kann der Teig gerollt werden. Damit er nicht an der Flasche haften bleibt, entweder Mehl auf der Flasche verteilen oder etwas Folie (sofern vorrätig) auf dem Teig auslegen.

7. Schokolade ohne Aufwand schmelzen

Besonders lecker sind Kekse mit Schokoladenüberzug. Dafür muss Schokolade aber erst geschmolzen und dann auf den Keksen verteilt werden – was in der Regel für verschmutztes Geschirr und dreckige Oberflächen sorgt. Nicht aber, wenn man stattdessen einen alten Gefrierbeutel benutzt.

So geht’s: Schokolade in den Beutel füllen, Wasser in einem Topf erhitzen und den Beutel hineinlegen – nur erhitzen, nicht kochen! Wenn die Schokolade geschmolzen ist, kann man eine Ecke des Beutels abschneiden und die Schokolade direkt aus dem Beutel auf die Kekse geben. Nachteil dieser Variante: Danach ist der Beutel kaputt und muss entsorgt werden. Im Sinne der Nachhaltigkeit empfiehlt sie sich also nur, wenn man ohnehin einen alten oder bereits beschädigten Beutel hat.

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8. Wie bleiben Plätzchen länger frisch?

Meistens werden die Kekse schon ein paar Tage vor dem Verschenken gebacken. Bis zur Übergabe füllt man sie dann in Kekstüten, Büchsen oder andere Behälter, damit sie frisch bleiben. Wenn man das falsch macht, können die Kekse allerdings weich werden oder im Gegenteil dazu austrocknen.

Unabhängig von der Keksform gilt: Die Backwaren erst vollständig abkühlen lassen, bevor sie in Gefäße gegeben werden. Damit Kekse knusprig bleiben sollte man Reiskörner in die luftdichte Verpackung geben. Wer möchte, dass seine Kekse weich bleiben, sollte hingegen frische Apfel- oder Mandarinenscheiben dazulegen.

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