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Garten-Wissen

Was ist eigentlich eine Staude?

Rittersporn (Delphinium)
Der Rittersporn (Delphinium) ist eine typische Staude Foto: Getty Images

07.11.2022, 17:59 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Stauden sind Teil der Pflanzenwelt, und auch für Gartenbesitzer spielen sie eine wichtige Rolle. Was sich hinter dem Begriff „Staude“ verbirgt, lesen Sie hier.

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Stauden sind die Zierden der Gärten, sie sind allerdings weder Sträucher noch Bäume. Fachlich korrekt werden sie als krautige, ausdauernde Pflanzen bezeichnet, die farbenfroh sind und bisweilen stark in die Höhe wachsen und in der Spitze weich sind – so wie ein Kraut eben. Darunter gibt es etliche Saisonpflanzen, die nach der Wachstumsperiode absterben. Viele Stauden sind allerdings auch winterhart, darunter etwa die Christrose, die pelzige Küchenschelle und die langlebige Pfingstrose.

Welche Stauden gibt es?

Es gibt die Aster und den Rittersporn als Klassiker, die Katzenminze oder die Scharlachfuchsie. Doch der vielleicht schönste Name ist die Elfenblume, die 2014 vom Bund deutscher Staudengärtner zur „Staude des Jahres“ gewählt wurde. Für das Jahr 2022 trägt diesen Titel das Japanische Berggras Hakonechloa, das „ein Schmuckstück für den Halbschatten“ sei, wie es der Verband formuliert.  Wenn eine Blumenpflanze einen eigenen Verband hat, dann muss sie besonders sein, aber etwa 9.500 Arten und Sorten erklären so eine Lobbyarbeit.

Dazu passend: Was ist der Unterschied zwischen Baum, Staude und Strauch?

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Was sollte man beim Pflanzen beachten?

Stauden pflanzt der Gärtner am besten im Frühjahr und im Herbst in locker gehackte Beete. Staude ist aber nicht gleich Staude, das ist wichtig für den Pflanzort. Es gibt solche, die den Schatten lieben, etwa die Elfenblume. Fingerhut oder Storchschnabel haben es gerne etwas heller im Halbschatten. Und dann gibt es die Liebhaber von trockenen, kiesigen Beeten, wie etwa die Fetthenne. Sie sind Schwachzehrer, dafür stets sonnenhungrig. Wer seinen Garten aber schmücken will mit Beet- und Prachtstauden, muss dieser Premiumklasse auch etwas bieten wie Sonne, Dünger und regelmäßigem Gießen. Dann hat der Gärtner lange Freude am Rittersporn.

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