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Alternativen zur giftigen Thuja – welche naturnahen Hecken gibt es?

Garten-Tipps

Alternativen zur giftigen Thuja – welche naturnahen Hecken gibt es?

Thuja
Thujen sind beliebte Heckenpflanzen, doch es gibt Alternativen für den Garten, von denen auch Bienen und Vögel etwas habenFoto: Getty Images / GoodLifeStudio

Thujahecken sind hierzulande in vielen Gärten zu finden. Doch die Pflanze leidet unter dem Klimawandel. Zudem hat sie Vögeln und Bienen nichts zu bieten – hier sind ein paar Alternativen.

Schwere Zeiten für die beliebte Thuja- oder Lebensbaumhecke: Auf lange Trockenzeiten reagiert sie gestresst. Das erklären die Experten der Bayerischen Gartenakademie. Die Lebensbäume werden braun, die Hecke bekommt Lücken. Kein allzu großer Verlust, meinen jedoch die Gartenfachleute. Denn es gibt gute Alternativen, vor allem, wenn auch die Tiere etwas von Blüten und Früchten haben sollen.

Thuja – welche Hecken-Alternativen gibt es?

Naturnahe Hecken bestehen aus unterschiedlichen, meist locker wachsenden, blühenden und zum Teil heimischen Gehölzen. Folgende Alternativen zur Thuja bieten sich für den naturnahen Garten an:

Für größere Gärten

Diese Alternativen zur Thuja brauchen viel Platz. Locker gewachsen können sie zwei bis drei Meter breit werden. Wer es etwas schmaler mag: enger pflanzen und intensiver und regelmäßig schneiden.

Passend dazu: Dicht, schnellwachsend, immergrün – 13 beliebte Heckenarten für den Garten

Für mittelhohe Hecken

  • bunttriebige Hartriegel-Arten (Cornus stolonifera, sanguinea oder flaviramea)
  • Wildrosenarten
  • Frühlingsspiere
  • Zier- und Goldjohannisbeere
  • Weigelie
  • Kornelkirsche
  • Blasenspiere
  • Bauernjasmin

Garten-Tipp: Wer mischt, hat ganz unterschiedliche Strukturen und Blütezeiten.

Auch interessant: Achtung, Bußgeld! Wann man die Hecke schneiden darf und wie es richtig geht

Für Schnitthecken

  • Hainbuche
  • Liguster
  • Eibe

Vorteil der Eibe gegenüber Thuja und Scheinzypresse: Sind sie vergreist oder aus der Form geraten, können sie bis zehn Zentimeter über dem Boden abgeschnitten werden. Dieser „Stock“ treibt wieder aus für eine neue Hecke.

mit Material der dpa

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