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Aufgemöbelt

In wenigen Schritten aus einer Baumscheibe einen Designer-Beistelltisch machen

Katharina Regenthal
Redakteurin

30.06.2022, 14:44 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Alte Möbel upcyceln oder sogar ganz neue kreieren – darum geht es in der neuen myHOMEBOOK-Serie „Aufgemöbelt“. DIY- und Upcycling-Experte Thomas Klotz zeigt in der dritten Folge, wie man eine Baumscheibe zu einem ganz neuen Möbelstück upcycelt.

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Möbel aus unbehandeltem Holz liegen gerade voll im Trend. Allerdings sind sie alles andere als günstig – deshalb lohnt es sich, sie einfach selbst zu bauen. Dann kann man auch selbst bestimmen, wie sie am Ende aussehen sollen. Wie das geht, zeigen wir zusammen mit DIY-Profi Thomas Klotz aus Berlin in der neuen Serie „Aufgemöbelt“. In der dritten Folgen steht eine unbehandelte Baumscheibe im Mittelpunkt – wie man daraus einen kleinen Designer-Tisch baut, zeigen wir im Video.

Baumscheibe upcyceln – was man dafür braucht

Für einen kleinen Tisch aus einer Baumscheibe braucht man natürlich zunächst die Baumscheibe. Die bekommt man einfach im Baumarkt – dabei kann man zwischen verschiedenen Größen und Dicken wählen und ob die Scheibe noch eine „Waldkante“, also eine Rinde hat oder nicht. Ansonsten kann man sich auch auf Kleinanzeigen-Portalen umsehen oder Bekannte danach fragen.

Material

  • Baumscheibe
  • 3 Tischbeine, sogenannte Hairpin Legs

Werkzeug und Utensilien

Handelt es sich um eine größere Baumscheibe, braucht man eventuell vier Tischbeine – etwa, wenn man nicht nur einen kleinen Beistelltisch bauen möchte. Der Vorteil von einem dreibeinigen Tisch: Er kann nicht wackeln!

Schwierigkeitsgrad
Anfänger Experte
Dauer
Kurz Lang
Kosten
Günstig Teuer
Mehr zum Thema

Baumscheiben-Tisch – Schritt-für-Schritt-Anleitung

Aus einer Baumscheibe ein kleines Beistelltischchen zu bauen, eignet sich auch wunderbar für Upcycling-Anfänger, da es nur wenige Schritte zu beachten gibt und nicht besonders aufwendig ist. Auch die Material-Liste hält sich in Grenzen. Und so geht’s:

  1. Im ersten Schritt wird die Fläche glatt geschliffen. Je nachdem, wie rau die Oberfläche ist, wählt man entsprechend die Körnung des Schleifpapiers. Je niedriger die Zahl auf dem Schleifpapier, desto gröber ist die Körnung.
  2. Anschließend kann man auch noch den Rand abschleifen – je nachdem, ob man die Rinde erhalten möchte oder nicht.
  3. Ein letztes Mal benötigt man das Schleifpapier dann noch für die Ränder, um sie etwas abzurunden.
  4. Als Nächstes wird die Holzscheibe versiegelt. Je nachdem, was der Tisch am Ende aushalten muss, wählt man die Versiegelung. Bei einem einfachen Beistelltisch reicht ein Holzwachs. Dabei kommt die natürliche Maserung schön zur Geltung. Das Wachs trägt man am besten mit einem Wachspinsel auf, damit kommt man auch in alle Poren.
  5. Danach werden die Tischbeine angebracht. Für welche man sich entscheidet, ist Geschmacksache – weiße Hairpin Legs wie in unserem Fall verleihen dem Beistelltisch einen skandinavischen Look.
  6. Die Tischbeine an die richtigen Stellen positionieren, mit einem Bleistift die Löcher markieren und anschließend vorbohren. Danach können die Tischbeine richtig mit Schrauben befestigt werden. Fertig!

Die detaillierte Anleitung sehen Sie auch im Video – viel Freude beim Nachbauen!

Außerdem bei „Aufgemöbelt“:

Themen Aufgemöbelt! Upcycling-Ideen für alte Möbel Video
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