Selbst gezogene Gemüsepflanzen sollten schon bald von der Fensterbank ins Freie ziehen. Damit sie das Outdoor-Leben unbeschadet überstehen, müssen sie aber an die kalten Temperaturen gewöhnt werden.
Bevor Sie selbst gezogene Gemüsepflanzen versetzen, sollten Sie sie zeitweise schon mal ins Freie stellen. Denn die kleinen Pflanzen müssen sich an die intensive Sonneneinstrahlung wie auch an die im Vergleich zu drinnen kühleren Temperaturen gewöhnen. Das erläutern die Experten der Zeitschrift „Mein schöner Garten“.
Daher kommen die Pflanzen am besten erst an einen schattigen, geschützten Platz im Freien. Dann schiebt man sie jeden Tag ein Stück weiter in die Sonne.
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Frost abwarten
Die Gemüsepflanzen sollten Sie erst nach Ende der Frostgefahr in Deutschland in den Boden setzen. Sonst laufen sie Gefahr zu erfrieren. Nächtliche Spätfröste können je nach Witterung noch bis Mitte Mai drohen. Stellt man die Sämlinge bis dahin zum Abhärten noch in ihren Anzuchttöpfen ins Freie, kann man sie bei entsprechenden Frostwarnungen schnell ins Haus holen.